Über das rasante Wachstum der Hauptstadt Berlin

 

 

Von Edelgard Richter

 Berlin – die wachsende Metropole (Dela Press Nov.2015)

 

Die Industrie und Handelskammer Berlin (IHK) und das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung stellten am 16. November 2015 gemeinsam die von dem Institut erarbeitete Studie „Berlin 2030 – Grundzüge einer smarten Wachstumsstrategie“ vor.

 

Berlin wächst ständig. Derzeit kommen jährlich 45.000 Neuberliner hinzu. Geht das so weiter, wird Berlin im Jahr 2030 etwa vier Millionen Einwohner haben. Ohne daß die Stadt auf Lebensqualität, braucht Berlin eine Wachstumsstrategie um weiterhin attraktiv und wirtschaftlich auf Erfolgskurs zu bleiben.

 

Wie Dr. Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts, ausführte, hat Berlin seinen Platz unter den Metropolen dieser Welt noch nicht gefunden, obwohl der Trend überall gleich ist: Die Menschen ziehen vermehrt in die Städte, weil sie als Wohnort für alle Altersklassen attraktiv sind. Dabei handelt es sich keinesfalls – wie in früheren Zeiten - um Landflucht. Seit etwa 2005 ist Berlin als Marke national und international platziert, weshalb der Zuzug zugenommen hat. Jedoch konnte der Wohnungsmarkt den Zustrom nicht bewältigen. Es müssen Wohnungen gebaut werden, unabhängig von den syrischen Flüchtlingen. Das führt zu wachsenden Verkehrsströmen und es müssen entsprechende Planungen erfolgen. Bevölkerung und Unternehmen sollten in die Planungsprozesse eingebunden werden, wobei jedoch die Interessen einzelner gegenüber denen der Mehrheit zu vernachlässigen sind.

 

 

 

Jan Eder, Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin, führte in diesem Zusammenhang aus: „Unter anderem sehen die Beteiligten sowohl bei der Infrastruktur – ganz gleich ob Verkehrsinfrastruktur, Schulgebäude oder Breitbandversorgung – als auch bei Serviceangebot und -kultur der öffentlichen Verwaltung Handlungsbedarf, um den Ansprüchen der Berliner und zukünftigen Berliner gerecht zu werden. Grundsätzlich haben wir in Berlin in erster Linie aber kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem: In vielen Bereichen besteht eine Diskrepanz zwischen dem Status quo und den Anforderungen an die Hauptstadt“.

 

 

 

Berlin muß als Hauptstadt Deutschlands betrachtet werden, jedoch muß der Großraum Berlin mit einbezogen werden, denn im sogenannten Speckgürtel von Berlin leben rund 32 Millionen Menschen. Obwohl es zwischen dem Land Brandenburg und Berlin 27 Staatsverträge gibt, kann die Zusammenarbeit noch verbessert werden.

 

 

 

Dr. Reiner Klingholz: „Diese Studie soll ein erster Impuls für die Stadt sein, sich der veränderten Rahmenbedingungen anzunehmen und die Weichen für die Zukunft Berlins zu stellen. Damit Berlin eine smarte Wachstumsstrategie umsetzen kann, müssen einige grundlegenden Voraussetzungen geschaffen werden: Erstens benötigt Berlin eine Investitionsoffensive für die Infrastruktur der wachsenden Stadt. Zweitens bedarf es einer effizienten Verwaltung, welche die anstehende Pensionierungswelle für eine umfassende Modernisierung nutzt. Drittens müssen Berlins zentrale Standortakteure die Bereitschaft und Fähigkeit entwickeln in der ersten Liga internationaler Metropolen mitzuspielen. Viertens ist die Kooperation zwischen Berlin und Brandenburg auszubauen, um das Umland der Metropole in den Wachstumsprozeß einzubinden“.

 

 

 

Berlins Alleinstellungsmerkmal sind seine Freiräume und Freiheiten, seine Offenheit und Experimentierfreudigkeit. Dies soll auch weiterhin so bleiben. Allerdings braucht Berlin ein Investitionsprogramm und eine ressortübergreifende Wachstumsstrategie, damit es sich zu einer wohlhabenden Metropole entwickeln kann. „Arm aber sexy“ sollte der Vergangenheit angehören. Berlin hatte eine aufgeblähte Verwaltung, die in den vergangenen Jahren verschlankt wurde. In naher Zukunft wird es eine überalterte Verwaltung haben, denn in den nächsten Jahren werden die gut ausgebildeten „Babybboomer“ in den Ruhestand gehen. In Wissenschaft und Forschung ist Berlin gut aufgestellt. Berlin ist die Start up-Metropole in Deutschland; seine Kultureinrichtungen können sich sehen lassen und der Tourismus boomt. Diese Potentiale sollten genutzt werden. Um das Wachstum Berlins bürgernah zu gestalten, sollte die Bevölkerung bei der Entwicklung von Konzeptionen eingebunden werden. Berlin hat viele Ressourcen, die es zu nutzen gilt.

 

 

 

E.R./ Dela Press

 

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Preußische Kulturlanschaften: Schloß Babelsberg

Von Edelgard Richter

 

Woidke besucht Schloß Babelsberg

 

Der Ministerpräsident von Brandenburg, Dietmar Woidke, besuchte Schloss und Park Babelsberg. Anläßlich seines Besuchs hat er die Verantwortung von Brandenburg, Berlin und dem Bund für den Erhalt der preußischen Kulturlandschaften in der Region unterstrichen „Unsere Schlösser und Gärten sind ein einzigartiges Erbe, das auch für die kommenden Generationen bewahrt werden muss“,  sagte er bei dem Besuch von Schloss und Park Babelsberg. Woidke informierte sich dort über den Stand der Sanierungsarbeiten an der ehemaligen Sommerresidenz von Kaiser Wilhelm I., die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.Der Ministerpräsident sagte weiter: „Die Brandenburger Landesregierung ist bereit, ihrer Verantwortung für einen der wertvollsten Kulturschätze unseres Landes auch in Zukunft nachzukommen und weiter in den Erhalt, die Pflege und Präsentation unserer Welterbestätten zu investieren“.

 

In diesem Jahr schließt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) die Hüllensanierung des Schlosses nach eigenen Angaben frist- und kostengerecht ab. Ermöglicht wurde das durch ein Sonderinvestitionsprogramm für die preußischen Schlösser und Gärten, das der Bund sowie Brandenburg und Berlin aufgelegt haben. Woidke sagte bei seinem Rundgang im Babelsberger Park: „Gerade hier lässt sich gut erkennen, wie erfolgreich eine Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinaus ist. Die Wunden, die bei der deutschen Teilung durch Mauerbau und Fremdnutzung geschlagen wurden, verheilen“. Er dankte der Stiftung, die sich seit 20 Jahren um die preußischen Schlösser und Gärten von Rheinsberg über Potsdam und Berlin bis nach Königs Wusterhausen kümmert.

 

Seit Gründung der Stiftung durch Brandenburg und Berlin seien mehr als 300 Millionen Euro in die Museumsschlösser, ihre Sammlungen, die Gärten und Parks geflossen, betonte Woidke. Am Beispiel des Babelsberger Schlosses machte er zugleich deutlich, daß weitere Anstrengungen zur Bewahrung der historischen Anlagen notwendig sind. „Seine architektonische Schönheit hat das Schloss dank der sanierten Gebäudehülle wiedererlangt. Auch im Inneren soll es wieder in alter Pracht erstrahlen. Um den Weg dahin zu bereiten, bedarf es noch einiger Hausaufgaben“, so Woidke mit Blick auf die mögliche Fortschreibung des Sonderinvestitionsprogramms für die Preußischen Schlösser und Gärten durch den Bund, Brandenburg und Berlin für die nächsten zehn Jahre.

 

E.R./Dela Press 

 

 

Sparpreis bei der Deutschen Bahn

 

Die Deutsche Bahn (DB) bietet wieder den günstigsten Sparpreis aller Zeiten an. Damit gilt weiterhin der Sommer-Sparpreis von 19 Euro für Fahrten mit ICE und IC/EC zwischen zwei Fernverkehrsbahnhöfen.

 

„Der Erfolg unseres Angebots zeigt, daß wir auf dem richtigen Weg sind“, so Berthold Huber, Vorstand Verkehr und Transport der DB. „Diesen Sommer waren 

rund 2,5 Millionen Kunden mit dem günstigen Mobilitätsangebot unterwegs. Damit gehört diese Aktion zu den bislang erfolgreichsten Angeboten. Daran wollen wir anknüpfen und noch mehr Kunden davon überzeugen, die Bahn als günstiges und bequemes Verkehrsmittel für den nächsten spontanen Städtetrip zu nutzen“.

 

Das Ticket kann für eine einfache Fahrt in der 2. Klasse vom 30. Oktober 2015 bis 13. März 2016 genutzt werden. Der Verkauf läuft vom 20. Oktober bis zum 12. Dezember 2015 über alle Vertriebskanäle der Deutschen Bahn.

 

Inhaber einer BahnCard 25 sparen zusätzlich 25 Prozent und profitieren von der City-Ticket-Funktion ab einer Entfernung von über 100 Kilometer zwischen Start- und Zielbahnhof. Familienkinder unter 15 Jahren reisen auch bei diesem Aktionsangebot kostenlos mit Eltern oder Großeltern mit, wenn sie beim Kauf der Fahrkarte mit eingetragen werden.

 

Das Angebot gilt nur in ICE und IC/EC und ist kontingentiert. Es besteht Zugbindung. Für die Nachtzüge der City Night Line ist ein Aufpreis erforderlich. Bei Fahrten mit dem ICE Sprinter bis zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember sind eine Reservierung und der Sprinteraufpreis in Höhe von 11,50 Euro nötig. Ab Fahrplanwechsel entfallen beide. Züge des Nahverkehrs (S-Bahn und Regional-Züge) im Vor- und Nachlauf können mit dem Aktionsticket nicht genutzt werden. Darauf sollte geachtet werden.

 

Um die Kunden bei der Auswahl der Reiseverbindung bestmöglich zu unterstützen, stellt die DB unter bahn.de/Sparpreisaktion eine Deutschlandkarte mit allen großen Fernverkehrsbahnhöfen zur Verfügung. Hier finden sich auch nähere Informationen zu den Angebotskonditionen.

 

E.R./ Dela Press. 

 

 

Europacity wächst

 

In der Berliner Europacity am Hauptbahnhof können nach der Erteilung des Baurechts durch das Abgeordnetenhaus von Berlin ab Anfang 2016 neue Wohnungen gebaut werden. Auf vier Baufeldern werden südlich des künftigen Stadtplatzes zwischen Heidestraße und Spandauer Schifffahrtskanal zirka 500 Wohnungen entstehen; davon 506 als Mietwohnungen. Die vier Baufelder wurden inzwischen von CA Immo und Hamburg Team an das Hamburger Unternehmen Richard Ditting GmbH & Co. KG verkauft. Guido Schütte, Standortleiter der CA Immo Berlin, erklärte: „Den Beschluß des Abgeordnetenhauses für diesen großen Wohnungsbauabschnitt in der Europacity begrüßen wir sehr. Hiervon profitiert nicht nur die weitere Entwicklung der Europacity hin zu einem lebendigen Quartier, sondern ganz Berlin“.

 

Bastian Humbach, Niederlassungsleiter Berlin von Hamburg Teamt, sagte: „Wir freuen uns, daß jetzt sehr zeitnah dringend benötigter Wohnraum an einem so zentralen Standort in Berlin entstehen kann und daß es sich zum größten Teil um Mietwohnungen handelt“.

 

Der Baustart ist für Anfang 2016 vorgesehen. Die Bauanträge wurden bereits eingereicht. Im ersten Bauabschnitt werden 204 Mietwohnungen, davon 42 mit Mietpreisbindung entstehen. Die Realisierung aller vier Baufelder mit insgesamt rund 5500 Wohnungen soll bis Mitte 2018 abgeschlossen sei. 

 

Neben den insgesamt zirka 550 Wohnungen wird eine Kita mit etwa 65 Plätzen gebaut. In den Erdgeschossflächen entstehen etwa 1.300 qm Einzelhandelsfläche von den 

506 Mietwohnungen haben42 eine gedeckelte Anfangsmiete von 7,50 Euro pro Quadratmeter.

 

Bereits 2012 hatten CA Immo und Hamburg Team in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung einen Architektenwettbewerb ausgelobt. Die Siegerentwürfe wurden in der Zwischenzeit bis zur Baureife weiterentwickelt.

 

CA Immo als größte Grundstückseigentümerin in der Europacity entwickelt die 

über 40 Hektar große Europacity in Kooperation mit dem Land Berlin zu einem lebendigen, gemischt genutzten Quartier. In den letzten Jahren sind in der Europacity bereits mehrere Büro- und Hotelgebäude entstanden. Viele davon wie das Bürogebäude Tour Total, John F. Kennedy Haus, Monnet 4 oder das InterCityHotel hat CA Immo selbst realisiert. Andere Baufelder hat CA Immo an Investoren wie 50Hertz, die Steigenberger Gruppe, Ernst Basler und Partner oder an die Groth Gruppe veräußert. Auf diesen Baufeldern sind weitere Büro- und Hotelgebäude entstanden oder werden derzeit realisiert. CA Immo hat zuletzt an der Heidestraße mit dem Bau eines Bürogebäudes für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG begonnen.

 

E.R./Dela Press

 

 

 

Halloween steht vor der Tür

 

Jedes Jahr wieder: Am 31. Oktober sind die Geister wieder los! Halloween, die Schauernacht, steht bevor und mit ihr geschnitzte Kürbisse, Kostümpartys und ausgefallene Süßwaren. 

 

Die deutschen Süßwarenhersteller, allen voran die Hersteller von Saisonartikeln, haben auch in diesem Jahr viele Leckereien kreiert, mit denen man sich die Halloween-Nacht versüßen kann. Dies meldet der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e. V. (BDSI). Ob Monsteraugen, Kürbisse oder Skelette – in Schokoladen- oder Fruchtgummiform verlieren sie ihren Schrecken, nicht jedoch ihren Geschmack. Zu Hause sollte man in diesen Tagen gut gewappnet sein, den jetzt gehen die kleinen Geister wieder um und verlangen „Süßes oder Saures“.

 

Wie die Marktforscher AC Nielsen ermittelt haben, liegt der Umsatz bei speziell für Halloween gestalteten Süßwaren in diesem Jahr bei gut 10 Mio Euro. Dies entspricht zirka 0,65 Prozent des Jahresumsatzes aller Süßwaren-Saisonartikel. Der tatsächliche Umsatz mit Süßwaren rund um Halloween dürfte jedoch deutlich höher liegen, da ein Großteil der in Deutschland zu Halloween verteilten Süßwaren sogenannte Ganzjahresartikel sind.

 

In den USA sind Halloween und Valentinstag die wichtigsten Süßwarenfeste des Jahres; in Deutschland sind dies traditionell Weihnachten und Ostern.

 

Halloween, von All Hallows' Eve, benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus. Seit etwa 1995 fanden diese den Weg über die USA nach Europa. Auch an deutschen Haustüren fordern immer häufiger Kinder und Jugendliche am Abend des 31. Oktober süße Gaben.

 

E.R. / Dela Press.

 

 

Deutscher Logistik-Preis verliehen

 

Vom 28. bis 30. Oktober 2015 fand der 32. Deutsche Logistik-Kongress statt. Im Rahmen des Kongresses wurde von der Bundesvereinigung Logistik (BVL) der Deutsche Logistik-Preis an die BLG Logistics verliehen.  Die Jury zeichnete die Unternehmensgruppe gemeinsam mit ihrem Auftraggeber, dem Handelsunternehmen engelbert strauss, für ihr Projekt „Treffpunkt Stargate – Logistik an der Schnittstelle von Mensch und Roboter“ aus. 

 

Das Preisträgerprojekt ist eine innovative Lager- und Kommissionierlösung. Es basiert auf der Grundidee eines mobilen Kommissionierlagers. Vollautomatisch werden die Regale zu einer multifunktionalen, flexiblen und darüber hinaus ergonomisch angelegten Pick-Station („Stargate“) gebracht. Die dafür eingesetzten robusten intelligenten Transportfahrzeuge („Carrys“), die sich durch eine niedrige Bauhöhe auszeichnen, unterfahren die mobilen Warenträger, heben diese an und transportieren sie auf einem festgelegten Weg zu den Stargates. An den Stargates führen Pick-By-Light und Put-to-Light-Techniken die Mitarbeiter durch den Kommissionierprozess.

Der Vorsitzender der Jury, der Wirtschaftsjournalist und Publizist Roland Tichy, führte in seiner Laudatio aus: „Dieses wunderbare Lager, in dem 75 Carrys die Waren aus 800 Regalen zu fünf Stargates transportieren, an denen die Mitarbeiter ihrer Arbeit nachgehen, wurde in einer Bestandsimmobilie in Frankfurt von der BLG Handelslogistik für den Kunden engelbert strauss eingerichtet. Die BLG nutzt dabei das technische System G-Com der Firma Grenzebach. Die Innovation steckt im bahnbrechenden Einsatz des Systems“.

 

Frank Dreeke, der Vorstandsvorsitzende dr BLG Logistics, nahm den Preis gemeinsam mit Matthias Fischer entgegen, dem Leiter Operative Projekte engelbert strauss. In seiner kurzen Preisträger-Rede führte Dreeke das Credo seines Unternehmens aus: „Kontraktlogistik braucht Systemintelligenz und Innovation im Sinne des Kunden. Handelslogistik ist Kontraktlogistik besonders nah am Kunden, egal ob e-Commerce, stationärer Handel oder Multi-Channel. Und schließlich: Gute Logistik wird von den Kunden der Kunden heute als selbstverständlich vorausgesetzt – sie ist ein entscheidender Erfolgsbringer“.

 

Mit dem deutschen Logistik-Preis zeichnet die BVL in der Praxis realisierte Logistik-Konzepte aus, die von den Unternehmen aus Industrie, Handel und dem Dienstleistungssektor eingereicht werden können. Im Zentrum steht die Frage: „Ist Ihre Logistik innovativ?“ In den von der Jury zu beurteilenden Unterlagen müssen die Entwicklung der Konzeption, die Implementierung und die Ergebnisse dargestellt werden. Der Praxisbezug ist entscheidend. 

 

Der Preis wird seit 1984 von der Bundesvereinigung Logistik vergeben. Preisträger der letzten fünf Jahre waren Mercedes AMG gemeinsam mit seinem Dienstleister Müller, die Lila Logistik (2014), die Lekkerland Deutschland GmbH Frechen (2013), die Merck AG Darmstadt (2012), die Geberit AG Pfullendorf (2011) sowie die Nord Stream AG Zug (2010).

 

Die Unternehmensgruppe BLG Logistics hat ihre Kernkompetenzen in der Automobil, Kontrakt- und Containerlogistik. In diesen drei Geschäftsbereichen bietet die BLG vollstufige logistische Systemleistungen an. Zu den Kunden der BLG zählen die führenden deutschen Automobilhersteller ebenso wie starke Marken aus dem Handel. Die BLG ist ein wachsendes Unternehmen, das sich zu einem global agierenden Logistiker entwickelt hat. An über 100 Standorten in Europa, Nord- und Südamerika, Afrika und Asien beschäftigt die BLG-Gruppe heute 16.000 Menschen, mehr als die Hälfte davon am Firmensitz Bremen und in Bremerhaven.

 

Engelbert strauss mit Sitz in Biebergemünd/Frankfurt am Main ist Marktführer im Bereich Arbeitskleidung. Das Sortiment umfaßt Berufskleidung, -zubehör, Schuhe sowie Arbeitsschutzkleidung. Vertrieben werden die Produkte in den eigenen workwearstores, über Katalog und Online-Shop. Engelbert strauss isst ein inhabergeführtes Familienunternehmen und beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter. Die Firma ist mit neun eigenen Landesgesellschaften in Europa vertreten und bedient darüber hinaus eine große Anzahl internationaler gewerblicher Kunden vom Firmenstandort Rhein-Main.

 

E.R. /Dela Press